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Montag 02. März 2020

Christian Gericke ist Ersthelfer bei Berlin Schockt

Der Vorsitzender des ASB Regionalverbandes Berlin-Südost e.V. im Interview

Foto: ASB Berlin / Gericke

Es kann überall passieren, zuhause, beim Einkaufen, beim Spazierengehen. Über 50.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Wenn dann Ersthelfer in der Nähe sind, die mit der Reanimation beginnen bis die professionellen Rettungskräfte eintreffen, kann das Leben retten. Mit der Berlin Schockt App kann man Ersthelfer zu Hilfe rufen. Über 120 Ersthelfer haben sich bereits bei Berlin Schockt registriert. Einer von ihnen ist Christian Gericke, Vorsitzender des ASB Regionalverbandes Berlin-Südost e.V. Warum er sich bei Berlin Schockt engagiert, erzählt er uns im Interview.

Herr Gericke, Sie engagieren sich ehrenamtlich beim ASB in Berlin. Worin besteht Ihr Engagement?
Ich bin ursprünglich über den Wasserrettungsdienst zum ASB gekommen. Inzwischen engagiere ich mich im Sanitätsdienst beim ASB Regionalverband Berlin-Südost e.V., aus zeitlichen Gründen weniger in der Wasserrettung, außerdem im Katastrophenschutz und in der Vorstandsarbeit. Von Beginn an unterstütze ich auch das Projekt Berlin Schockt und habe mich als Ersthelfer registriert.

Warum engagieren Sie sich für Berlin Schockt?
Menschen zu helfen und Leben zu retten ist die Motivation für mein ehrenamtliches Engagement. Und Berlin Schockt ist ein guter Weg, zu helfen. Deshalb unterstütze ich das Projekt und animiere auch andere dazu, bei Berlin Schockt mitzumachen, zum Beispiel in unseren Erste-Hilfe-Kursen. Hier werben die Ausbilderinnen und Ausbilder regelmäßig dafür, sich bei Berlin Schockt als Ersthelfer zu registrieren.

Konnten Sie schon einmal helfen, Leben zu retten?
Ich habe schon häufiger Menschen reanimiert, beim Sanitätsdienst oder bei Unterstützungseinsätzen auf der Feuerwache. Nach einer erfolgreichen Reanimation weiß man, warum man Erste Hilfe gelernt hat und helfen konnte. Das gibt ein gutes Gefühl.

Was liegt Ihnen als Ersthelfer besonders am Herzen?
Helfen zu können, das Gefühl zu haben, ok dieser Mensch braucht Hilfe und ich kann helfen. So funktioniert die App: es ist jemand in Not, da kann ich als Ersthelfer helfen.

Was wünschen Sie sich für Berlin Schockt?
Ich wünsche mir für Berlin Schockt, dass es sich noch mehr verbreitet und noch mehr Menschen mitmachen. Und ich wünsche mir für Köpenick, dass noch mehr Unternehmen ihre Defis bei Berlin Schockt melden, damit im Herznotfall bestmöglich geholfen werden kann.


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